Klassenfahrt

Wir sind am Mittwoch auf Klassenfahrt gefahren. Unsere Eltern haben uns um 8:30 Uhr zum Mainzer Hbf gebracht. Damit wir pünktlich um 9:34 Uhr mit dem Zug losfahren können. Im Zug saßen wir 30 Minuten,bis wir in Bingen angekommen sind. Als wir dann in Bingen am Bahnhof waren, sind wir erstmal 10-15 Minuten hoch zu unserer Jugendherberge gelaufen. Endlich waren wir dann da. Der Herbergsvater hat uns dann erstmal herzlich begrüßt und die Hausregeln erklärt. Danach konnten wir uns ein bisschen das Außengelände anschauen und haben die Zimmerverteilung besprochen. Dann sind wir zum Mittagessen gegangen. Es gab Kartoffelpuffer mit Apfelmus oder Gemüse Maultaschen. Nach dem Mittagessen hat jedes Zimmer seine Schlüsselkarte bekommen und dann durften wir um 12:00 Uhr auf unsere Zimmer. Dann sollten wir als erstes unsere Betten beziehen und unsere Koffer, wenn wir wollten, ausräumen. Wenn wir das alles erledigt hatten, hatten wir dann bis um 14:20 Uhr Freizeit. Als es dann 14:20 Uhr war sind wir runter in die Stadt Bingen gegangen, denn wir hatten noch eine Stadtführung. Wir Sachen über die Katholische Kirche Basilika St. Martin erzählt bekommen, von einem älteren Mann und etwas über die Stadt Bingen.Die Stadtführung ging ungefähr eine Stunde und dreißig Minuten. Danach sind wir noch zu einem Wasserspielplatz gegangen. Dort gab es eine Rutsche, einen Kletterturm, eine Wasserbahn, die über den ganzen Platz ging, ein paar Brücken, zwei Pumpen und ein Floß, was man über das Wasser ziehen konnte. Das Wasser war leider sehr kalt und die Temperatur nicht entsprechend gut, deswegen sind wir nur mit den Füßen ins Wasser gegangen. Dann gab es um 18:00 Uhr Abendessen.

Es gab ein Salat Buffet, Nudeln mit Tomatensoße und zum Nachtisch Milchreis. Außerdem haben wir dann noch eine Nachtwanderung gemacht, mit Murmelbahn und Hängebrücke. Nach der Nachtwanderung gab es noch ein Lagerfeuer und da haben wir noch „in Paule Puhmanns Paddelboot“ gesungen, und auch andere Lieder. Um 11:30 Uhr war Bettruhe. So war der erste Tag schon vorbei.

Am Donnerstagmorgen weckte uns Frau Kerzel um 7:30 Uhr. Dann gingen wir Frühstücken und starteten mit voller Energie in den Tag hinein. Nach dem Frühstück packten wir für den Ausflug unsere Lunchpakete. Danach trafen wir uns um 9:30 Uhr vor der Jugendherberge. Nun liefen wir bis zum Schiff, das uns über den Rhein bis nach Rüdesheim brachte. Dort fuhren wir mit dem Sessellift nach ganz oben auf den Berg. Oben angekommen haben wir Rehe gefüttert und gestreichelt.

Anschließend haben wir etwas aus unseren Lunchpaketen gegessen. Als wir fertig waren, wanderten wir bis zum Niederwald-Denkmal. Dort machten wir eine Pause. Schließlich liefen wir von der Statur zur Gondel. Mit ihr fuhren wir bis nach unten. Von dort aus mussten wir uns ziemlich beeilen, um das Schiff noch zu kriegen. Das Schiff brachte uns zurück nach Bingen. In Bingen angekommen gingen wir in die Stadt und aßen ein Eis. Beim Eis essen sprach uns eine Frau an und zeigte uns Radierungen. Danach gingen wir auf den Wasserspielplatz und liefen anschließend zurück zur Jugendherberge. Dort aßen wir zu Abend und fielen alle Müde ins Bett. Das war ein toller Tag!

Am Freitagmorgen sind wir um 6:30 bis 7:30 Uhr aufgestanden. Alle machten sich für den Tag fertig, und gingen runter zum Frühstücksbuffet. Nach dem Frühstück sollten wir alle unsere Koffer packen, und die Zimmer säubern. Dann sind wir mit unserem Gepäck den Fahrstuhl runtergefahren, dort sammelten wir uns alle auf dem Hof. Wir durften noch ein wenig auf dem Hof herumtoben. Wir liefen zusammen zum Bingerbahnhof, wir warteten auf den Zug und fuhren zurück zum Mainzer Hauptbahnhof. Dort verabschiedeten wir uns, und liefen zu unseren Eltern. Es war eine richtig tolle Klassenfahrt!

Ein Tag bei der Feuerwehr

Unsere Lehrerin und unser Lehrer sind an Aschermittwoch mit uns zur Freiwilligen Feuerwehr in Mommenheim gegangen. Dann sind wir in einen Raum im ersten Stock gegangen, wo wir etwas gefrühstückt haben. Danach hat die 4.Klasse etwas zum Rauchmelder besprochen. Dann haben wir uns einen Film zu einem Feuer angeschaut, wie schnell es ausbrechen könnte, wenn eine Zigarette auf einer Zeitung Feuer fängt. Nun haben wir darüber geredet: „Wenn man im Bett oder auf der Kautsch schläft und es im Haus brennt, dann würde man ersticken oder verbrennen, wenn du keinen Rauchmelder hättest.“ Matias teilte uns dann in Gruppen auf. Die Gruppen wurden zu Stationen geschickt. Es gab 5 Stationen wo welche was mit Anzügen der Feuerwehr, mit löschen, mit dem Feuerwehrfahrzeug, mit dem Anrufen bei der Feuerwehr wo auch die Nummer 112 war und bei Autounfällen. Bei dem Feuerwehrfahrzeug haben wir uns die Ausrüstung der Feuerwehr angeschaut und wir durften ins Fahrzeug rein steigen. Für jede Station hatten wir 15 Minuten Zeit gehabt. Endlich waren alle fünf Stationen fertig! Nach den Stationen hat die Feuerwehr eine Nebelmaschine neben einem kaputten Auto , sodass es aussah als ob es brennen würde. Die Feuerwehr hat den Einsatz gespielt wo sie das Auto löschen müssen. Die Feuerwehrmänner haben die Schläuche an einen Hydranten angeschlossen, das andere Feuerwehrmänner den unechten Brand löschen konnten. Ein paar andere haben sich eine Atemschutzmaske angezogen, einen Helm mit Nackenschutz, eine Sauerstoffmaske und noch vieles mehr. Nun war das unechte Feuer gelöscht. Als letztes haben wir zusammen mit der Feuerwehr ein Foto gemacht.

Max, Klasse 4