„Von drauß vom Walde komm ich her,

ich muss euch sagen es weihnachtet sehr!“

So beginnt ein altes Gedicht von Theodor Storm. Das ein oder andere Elternteil musste das Gedicht noch in der Schule auswendig lernen. Die ersten Zeilen verdeutlichen sehr gut, die momentane Situation bei uns in der Schule: es weihnachtet sehr!

In jeder Klasse steht ein Adventskranz. Jeden Montag wird eine Kerze mehr angezündet.

In den einzelnen Klassen wird ab Dienstag entweder jeden Tag ein Türchen des Klassenadventskalenders geöffnet oder im Laufe des Dezembers gewichtelt. Es werden kleine Weihnachtsgeschichten vorgelesen, im Unterricht werden die Themen „Advent, Weihnachten in Deutschland oder Weihnachten in anderen Ländern und Licht“ besprochen. Es wird fleißig an der Weihnachtsdekoration gearbeitet und Geschenke werden gebastelt. Dabei hören die Kinder in der Klasse natürlich Weihnachtslieder. Hören ist zurzeit erlaubt. Tee trinken und Plätzchen essen sind erwünscht. Und der Schultannenbaum im Eingang wurde auch schon von den Kindern geschmückt.

Wir freuen uns alle auf eine schöne und gemütliche Adventszeit in unserer Grundschule. Ihnen zuhause wünschen wir natürlich auch eine besinnliche, erholsame und schöne Vorweihnachtszeit. Bleiben Sie gesund!

Was tun, wenn es brennt?

Unter diesem Motto stand die „Feuerwehr AG“, die vor zwei Wochen in der Grundschule Mommenheim stattfand.

Wie zünde ich sicher ein Streichholz an? Wie setze ich einen Notruf ab? Wie sieht eigentlich ein Feuerwehrmann aus?

Mit diesen und vielen anderen Fragen beschäftigten sich die Ganztagsschüler in dieser Woche in der AG-Zeit. Jeden Tag war eine andere Klasse dran. So wurden alle Augen zum Leuchten gebracht, trotz Maske. Da die erste Klasse dieses Jahr leider nicht traditionell die Feuerwehr besuchen konnte, war dies ein kleiner Ausgleich.

Fazit: Einige können es kaum erwarten, endlich 10 Jahre alt zu werden, um der Jugendfeuerwehr beitreten zu können.

Vorlesetag

Seit 2004 findet jedes Jahr am dritten Freitag im November der deutsche Vorlesetag statt. Er wurde ins Leben gerufen, um die Kinder bereits sehr früh für das Lesen zu begeistern. Unsere Schule nimmt jedes Jahr daran teil. Nur dieses Jahr etwas anders!

Die Kinder sitzen in ihrer jeweiligen Klasse auf ihren festen Plätzen. Aber auch auf seinem Sitzplatz kann man es sich mit Decke und Kissen gemütlich machen. Jedes Kind lauscht gespannt seiner Klassenlehrerin, die ein Buch vorliest. Natürlich werden die Bilder im Buch gezeigt, es wird über das Geschehen gesprochen und natürlich gemalt und dazu gebastelt. Vorlesen geht eben immer und macht Spaß!

Sankt Martin – mal anders

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Sankt Martin in Corona Zeiten funktioniert: anders als sonst. Aber es klappt! In den Schultagen vor Sankt Martin bastelten die Kinder in den einzelnen Klassen kleine Laternen aus Papiertüten. Eine Laterne war für Zuhause, die andere wurde einfach an einen lieben Menschen verschenkt. So kann bei jedem Zuhause eine Laterne leuchten. Und am Sankt Martins Tag kam unser Bürgermeister Herr Broock in die Schule und verteilte an jedes Kind einen Weckmann. Die Freude bei den Kindern war groß. Beim Verzehr des Weckmannes konnte man gut über Sankt Martin sprechen oder sogar einen kleinen Film über das Leben des heiligen Martin sehen.

Ins Märchenland

wurden heute unsere Klassen entführt.

Zuerst standen natürlich die AHA-Regeln im Mittelpunkt: offene Fenster, Abstand zwischen den Klassen, Maske tragen und Hände desinfizieren. Aber nachdem alles erledigt war, nahm das Galli-Theater unsere Kinder in zwei Vorstellungen mit ins Märchenland. Zuerst waren die erste und zweite Klasse an der Reihe. Danach durften die dritten und vierten Klassen. So wurde es im Mufu auch nicht zu voll.

Das Galli-Theater führte „Aladin und die Wunderlampe“ auf. Die Kinder hörten Teile des Märchens als Erzählung und sahen die wichtigsten Szenen vor sich. Von Anfang an bezog Aladin die Kinder in das Stück mit ein: Sie wurden nach ihren Erfahrungen mit Hunger gefragt, sie verwandelten sich in Händler auf einem arabischen Markt und boten ihre Waren an. Natürlich verkauften oder tauschten die Händler mit Aladin ihre Waren. Bekam Aladin zu Beginn zwei Äpfel geschenkt, schaffte er es doch durch geschicktes Tauschen zu einer großen Pizza, die ihn satt machte. Nachdem Aladin die Lampe gefunden hatte, waren die Kinder auf einmal klein und kamen als großer Geist aus der Lampe. Gebannt und hocherfreut verfolgten alle Kinder die Geschichte von Aladin. Zum Schluss wurde das rauschende Hochzeitsfest natürlich unter Abstands- und Hygieneregeln gefeiert. Für 45 Minuten konnten die Kinder dem Alltag entfliehen und Aladin begleiten.

Die Prinzessin tanzt!

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